Ein Windspiel selbst gemacht
- 18. August 2017
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Einen Waldspaziergang ohne Stöcke zu sammeln? Fast unmöglich, wenn man Kinder dabei hat. Bei unserem gestrigen Abendspaziergang sind wieder mal ein paar Stöckchen mit uns nach Hause gewandert. Wir haben überlegt, was wir damit machen könnten. In dem Fall waren es Weidenäste, die sich ganz einfach schälen lassen – unsere Kinder benutzen dazu ein abgerundetes Kindertaschenmesser.
Es hat nicht lange gedauert, bis die beiden sich an das Lösen der Baumrinde machten. Dann haben wir die geschälten Stöcke zum Trocknen aufgelegt und in kleine Stöcke zersägt – da sollte immer ein Erwachsener dabei sein.
Heute mussten dann die Acrylfarben aus dem Bastelschrank her – wir haben die ausgewählten Farben alle mit Weiß vermischt, damit wir eine pastellene Farbwelt schaffen konnten.
Damit Holzflächen auch frei bleiben, werden mit einem Klebeband beliebig viele Stellen eines Stöckchens umwickelt – bei uns sieht das so aus:
Und das Bemalen mit dem Pinsel kann schon beginnen 🙂
Nach einer Weile gibt es schon viele bunte Sticks …
… zum Trocknen bereit …
Mit einem Spagat haben wir die Stöckchen an einem abgebrochenen Ast befestigt, und gleich im Garten von Omi einen neuen Platz unter dem Baum gesucht. Wir haben uns über die leichte Brise gefreut, die das Windspiel zum Klingen brachte 🙂
TIPP: Damit das Windspiel vor dem Regen geschützt ist, sollte man noch eine Schicht transparenten Lack auftragen – so können die Farben nicht verwischen.
Viel Spaß dabei und alles Liebe!
Eure Familie BADALA 🙂